Valentinstag
Na toll, wieder so ein toller "Feiertag", wo es hauptsächlich darum geht, möglichst viel Geld auszugeben.
Hallooo ???
In was für einer gestörten Welt - Konsumgesellschaft - leben wir bitte ?
Wenn man verliebt ist, mag der Valentinstag ja schön und gut sein. Doch i-wie gehts heutzutage nur mehr ums rote-Rosen-und-Schokoherzen-kaufen.
Mag sein, dass ich falsch liege, aber ich bin nicht in der Stimmung dazu, mir dieses Thema schönzureden. -.-
Überall gehts nur mehr um diesen tollen Tag (davor ist übrigens Freitag der 13. xD ) und wie schön es nicht ist, verliebt zu sein und Friede, Freude, Eierkuchen.
Doch: Sollte man seinem/seiner PartnerIn nicht auch an anderen Tagen seine Zuneigung zeigen? Ich meine, man muss ja deswegen nicht jetzt täglich Blumen kaufen oder was weiß ich alles. Klar ist es schön, sich zu gewissen Anlässen etwas einfallen zu lassen, den/die PartnerIn zu überraschen - oder selber überrascht zu werden. Nur warum wird so ein Mega-Hype um diesen bestimmten Tag - den 14. Februar - gemacht?
Nur weil Wirtschaftsmenschen aufs große Geld aus sind? Sind wir wirklich schon so weit, dass echte Gefühle nicht mehr zählen? Wieviele Menschen empfinden überhaupt noch wahre Liebe? Bin ich der einzige Mensch, der so viel nachdenkt und keine Antworten findet?
Mich macht dieses ganze Getue i-wie nur verrückt, frustiert usw. Nachdems eh schon die meisten wissen - glaub ich zumindest - kann ichs ja sagen: ja, ich bin verliebt. Unglücklich verliebt, und es tut schrecklich weh, an dieses Thema zu denken und sich die ganzen verliebten Pärchen vorzustellen.
Ich will das nicht, ich will nicht unglücklich sein. Ich will auch mal Glück im Leben haben. Ich will nicht mehr so ein Geschwätz hören, von wegen, dass der Richtige noch kommt. Ich hab den gefunden, mit dem ich zusammen sein will.
.__.
Ich stelle es mir so wahnsinnig schön vor, diesen Tag mit einem geliebten Menschen zu verbringen. Und gleichzeitig macht es mich traurig, bringt mich zum Weinen. Ja, ich bin emotional und sensibel.
Ich denke mal, ich habe genug für einen Blog von mir preisgegeben. Jetzt fühl ich mich schutzlos, allem ausgeliefert. Ich mag das Gefühl nicht, also werd ich hier aufhören.
Einen schönen - und hoffentlich glücklichen - Valentinstag.
clu.choleric
Hallooo ???
In was für einer gestörten Welt - Konsumgesellschaft - leben wir bitte ?
Wenn man verliebt ist, mag der Valentinstag ja schön und gut sein. Doch i-wie gehts heutzutage nur mehr ums rote-Rosen-und-Schokoherzen-kaufen.
Mag sein, dass ich falsch liege, aber ich bin nicht in der Stimmung dazu, mir dieses Thema schönzureden. -.-
Überall gehts nur mehr um diesen tollen Tag (davor ist übrigens Freitag der 13. xD ) und wie schön es nicht ist, verliebt zu sein und Friede, Freude, Eierkuchen.
Doch: Sollte man seinem/seiner PartnerIn nicht auch an anderen Tagen seine Zuneigung zeigen? Ich meine, man muss ja deswegen nicht jetzt täglich Blumen kaufen oder was weiß ich alles. Klar ist es schön, sich zu gewissen Anlässen etwas einfallen zu lassen, den/die PartnerIn zu überraschen - oder selber überrascht zu werden. Nur warum wird so ein Mega-Hype um diesen bestimmten Tag - den 14. Februar - gemacht?
Nur weil Wirtschaftsmenschen aufs große Geld aus sind? Sind wir wirklich schon so weit, dass echte Gefühle nicht mehr zählen? Wieviele Menschen empfinden überhaupt noch wahre Liebe? Bin ich der einzige Mensch, der so viel nachdenkt und keine Antworten findet?
Mich macht dieses ganze Getue i-wie nur verrückt, frustiert usw. Nachdems eh schon die meisten wissen - glaub ich zumindest - kann ichs ja sagen: ja, ich bin verliebt. Unglücklich verliebt, und es tut schrecklich weh, an dieses Thema zu denken und sich die ganzen verliebten Pärchen vorzustellen.
Ich will das nicht, ich will nicht unglücklich sein. Ich will auch mal Glück im Leben haben. Ich will nicht mehr so ein Geschwätz hören, von wegen, dass der Richtige noch kommt. Ich hab den gefunden, mit dem ich zusammen sein will.
.__.
Ich stelle es mir so wahnsinnig schön vor, diesen Tag mit einem geliebten Menschen zu verbringen. Und gleichzeitig macht es mich traurig, bringt mich zum Weinen. Ja, ich bin emotional und sensibel.
Ich denke mal, ich habe genug für einen Blog von mir preisgegeben. Jetzt fühl ich mich schutzlos, allem ausgeliefert. Ich mag das Gefühl nicht, also werd ich hier aufhören.
Einen schönen - und hoffentlich glücklichen - Valentinstag.
clu.choleric
crazy_clu - 11. Feb, 19:21
PianoGirl1234 - 4. Apr, 16:23
Wie wahr!
Wie recht du doch hast, meine Liebe. -.-
Nichts gegen den Valentinstag an sich, aber er wird wirklich fast ausschließlich für den Konsum ausgerichtet. Wenn man jemanden liebt, sollte man dieser Person nicht an irgendwelchen, von anderen Menschen festgelegten Tagen, die für einen selbst keine wahre Bedeutung haben, seine Liebe zeigen.
lg Na-chan
Nichts gegen den Valentinstag an sich, aber er wird wirklich fast ausschließlich für den Konsum ausgerichtet. Wenn man jemanden liebt, sollte man dieser Person nicht an irgendwelchen, von anderen Menschen festgelegten Tagen, die für einen selbst keine wahre Bedeutung haben, seine Liebe zeigen.
lg Na-chan
Was den ersten Teil deines Blogs betrifft, kann ich dir nur zustimmen. Natürlich ist das eine Geschäftemacherei, natürlich hat man den Tag der Verliebten einmal ausgerufen- soviel ich weiß in den USA -und schon hat sich die Floralwirtschaft draufgesetzt, um den Blumenabsatz im sonst schwachen Monat Februar kräftig zu erhöhen; denn Blumen gehören zur Liebe mal dazu.
Tatsächlich leben wir in einer Welt, in der man für alles einen medial massiv aufgepäppelten Anlass braucht: Ja ,Medien erinnern uns, dass Muttertag, Weihnachten, Ostern, Valentinstag ist, oder auch Geburtstag eines lieben Menschen (machen heute Handies und ähnliche). Wir sind offensichtlich bereits auf die Medien bei höchst persönlichen, intimen Dingen angewiesen. Ob das jetzt ein Armutszeugnis ist oder einfach eine Erleichterung, sei dahingestellt.
Wenn man- wie du- sich mal bewusst neben den Betreib setllt und ihn beobachtet- soziologisch heißt das "reflektiert", dann kann man dieses Getue sehr kritisch sehen. Und das ist gut so. Nur auf diese Weise schaffen wir es, Dinge zu hinterfragen und für uns persönlcih einen gangbaren Weg zu finden. Der alte Seneca hat das vor 2000 Jahren bereits ähnlich formuliert: Glücklich macht nur der Weg, den du selbst wählst, nicht der, den alle anderen gehen (de vita beata! Sehr empfehlenswert!).
Was deine Gefühlswelt zur Zeit betrifft, kann ich nur hoffen, auch diese nicht leichte Zeit bewusst zu erleben, sie zuzulassen und einen Weg für dich zu finden. Ohne diese Erfahrung- so schmerzlich sie auch im Moment sein mag- ist Glück nicht erfahrbar.
In diesem Sinne: alles Gute und Glück für dich.
Prof. Prinz